Stationäre hospizliche Versorgung
In einem Hospiz finden Menschen Aufnahme, deren Lebenszeit durch eine unheilbare, fortschreitende Erkrankung begrenzt ist.
Es kommen Menschen jeden Alters, die weder im Krankenhaus/Palliativstation, im Pflegeheim, noch zu Hause weiter ausreichend versorgt werden können.
Das Haus ist offen für jeden unheilbar schwerstkranken oder sterbenden Menschen – unabhängig von seiner Herkunft, Religion und Nationalität. Sie alle haben die Möglichkeit, die verbleibende Zeit in einem Hospiz zu (er-)leben.
Im Team arbeiten examinierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen sowie AltenpflegerInnen. Sie sorgen durch ihr fachliches Können und einfühlsames Handeln für die gute Pflegequalität und liebevolle Begleitung der BewohnerInnen, unterstützt durch geschulte ehrenamtliche Kräfte. Stets stehen hierbei die persönlichen Wünsche sowie die körperlichen, sozialen oder spirituellen Bedürfnisse der PatientInnen im Mittelpunkt der Arbeit.
Angehörige und Freunde sind gerne eingeladen, an der Pflege teilzunehmen und im Haus zu übernachten. Auch diesen Menschen gilt das Angebot der Begleitung und Unterstützung.
10% der Kosten werden über Spenden und 90% über die Kranken- und Pflegekasse finanziert. Es entsteht kein zusätzlicher Eigenkostenanteil !
Anne Rameil und Anna Wiechmann-Faida
(Hospiz St. Peter)
Anmerkung :
seit 2016 werden 95 % der Kosten von den Krankenkassen übernommen, 5 % werden über Spenden abgedeckt!
U. Pieper
Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich Wilhelmshaven